Gestern trafen wir uns mit dem sogenannten Juniorat zum Austauschtag in Köln. Wir sind das sogenannte Juniorat, weil eigentlich nur noch Sr. M. Christina die Juniorin ist, aber wir sie zum einen nicht alleine lassen wollten und es andrerseits auch genießen, miteinander in Kontakt zu sein, Zeit zu verbringen und Ideen zu spinnen.
So haben wir es auch gestern genossen, miteinander unterwegs zu sein, auch wenn wir uns leider nicht mit unseren geliebten Rosinenbrötchen stärken konnten. Dafür konnten wir uns im Austausch miteinander stärken, darüber berichten, was uns gerade beschäftigt, wie wir unseren Alltag erleben und was uns Freude macht. Gleichzeitig hatten wir die Gelegenheit, das Christkind zu treffen und uns von verschiedenen Geschäften und Angeboten inspirieren zu lassen.
Und auch, wenn wir uns nicht ausgesucht haben, denke ich, ist doch zu merken, dass wir in besonderer Weise miteinander verbunden sind. Wie Schwestern eben... Und das empfinde ich wirklich als ein besonderes Phänomen, dass wir als Gemeinschaft zusammen leben, obwohl wir oft sehr unterschiedliche Interessen haben. Aber gerade das ist natürlich auch bereichernd.
Für Sr. M. Johanna wurde in den vergangenen Monaten klar, dass für sie das Leben in unserer Gemeinschaft nicht so bereichernd ist. Sie hat sich daher entschieden, ihre Berufung und ihren Weg zu überprüfen und war deswegen gestern auch nicht mit uns zusammen in Köln.
Wir wünschen ihr für ihre Zeit der Klärung die Gaben des Heiligen Geistes und sind dankbar für die Zeit, die sie mit uns verbracht hat als unsere Schwester.
Sr. Kerstin-Marie