Ein freiwilliges Ordensjahr auf dem Arenberg

#1 Nimm dir Zeit für dich

Als ich im Oktober 2020 in einem Interview im Deutschlandfunk das erste Mal etwas vom damals noch recht neuen Projekt des freiwilligen Ordensjahres der Deutschen Ordensobernkonferenz (kurz DOK) hörte, hätte ich nie gedacht, dass das einmal irgendwas mit mir zu tun haben könnte. Ich hörte mir den durchaus interessanten Beitrag an, vergaß ihn dann aber auch schnell wieder. Vielleicht lag es daran, dass der Herbst 2020 als tiefste Corona-Zeit nicht gerade zur Planung neuer Projekte einlud. Vielleicht hatte ich bisher, abgesehen von einer Studienfahrt in ein österreichisches Benediktinerkloster zu Schulzeiten, auch einfach zu wenig mit Klöstern zu tun. Irgendwie sind in den 37 Jahren meines Lebens bisher Klosterurlaube, Exerzitien oder Kurse im Kloster komplett an mir vorbeigegangen.

Als sich im Herbst 2022 jedoch mein Überstundenkonto der Dreistelligkeit näherte und auch noch jede Menge alte Urlaubstage auf eine schöne Verwendung wartete, dachte ich zum ersten Mal über ein Sabbatical nach. Die Arbeit war in der letzten Zeit viel und auch sehr intensiv gewesen, so dass ich im ersten Schritt an zwei freie Monate dachte. Und auch wenn meine Kolleginnen und Kollegen ihre Überstunden und Urlaubstage in längere Reisen nach Australien, Nepal oder Namibia investierten, war mir so gar nicht nach einer großen Reise zumute. Blieb die Frage, was ich dann mit meiner freien Zeit anfangen wollte. Und es dauerte nicht lange bis mir das freiwillige Ordensjahr wieder einfiel.

Dieses Ordensjahr, das unter dem Motto „Nimm Dir Zeit für dich“ steht, ermöglicht es Menschen zwischen 18 und 75 Jahren für drei bis zwölf Monate in einem Kloster mit zu leben. Dabei muss man nicht katholisch sein oder eine Berufung zum Ordensleben verspüren. Man kann auch wie ich evangelisch sein oder keiner Religion angehören. Es braucht allerdings die Bereitschaft, sich auf das Mitleben, Mitlernen, Mitarbeiten und vor allem auf das Mitbeten in der jeweiligen Ordensgemeinschaft einzulassen. Wer „nur mal Klosterurlaub“ machen will, ist meines Erachtens in diesem Konzept falsch. Und nicht zuletzt braucht es auch die Entscheidung, die ganze Sache anzugehen. Denn was damit an organisatorischen Dingen auf mich zu kommen sollte, habe ich dann in den folgenden Monaten gemerkt.

 

Wer mehr zum freiwilligen Ordensjahr wissen möchte, der findet weitere Infos und Ansprechpartner unter: https://www.ordensjahr.de/

 

#2 Vorbereitungen … und der nötige Papierkram

Wie heißt es schon im Projektmanagement so schön: Ein Projekt beginnt mit der Entscheidung dafür und nicht erst mit dem offiziellen Start. Nachdem also mein Interesse für eine dreimonatige Auszeit in einem Kloster geweckt worden war und eine Rücksprache mit meiner Chefin ergeben hatte, dass auch drei Monate Abwesenheit mit ausreichend zeitlichem Vorlauf möglich sind, telefonierte ich im Januar 2023 mit der Ansprechpartnerin für das freiwillige Ordensjahr. Das war zu diesem Zeitpunkt noch Schwester Maria Stadler, die ihre Rolle auch schon als „eine Art Partnervermittlung“ zwischen den Interessenten und den Ordensgemeinschaften beschrieben hatte. An Hand eines ganzen Fragenkatalogs wie „Soll es eine große oder eine kleine Gemeinschaft sein?“, „Apostolisch oder kontemplativ?“, „Evangelisch oder darf es auch eine katholische Gemeinschaft sein?“, „Welcher Ort oder welche Entfernung vom Heimatort soll es sein oder darf es auf gar keinen Fall sein?“ und vieles mehr. Am Ende der vielen Fragen meinte sie schließlich zu mir „Fangen Sie doch mal in Koblenz bei den Arenberger Dominikanerinnen an. Ich glaube, dort könnte es passen.“ Da ich bisher zwar von Benediktinerinnen, Zisterzienserinnen und Franziskanerinnen gehört hatte, mir diese Gemeinschaft aber gar nichts sagte und mein Wissen über den Dominikanerorden allgemein bis auf wenig schmeichelhafte Beiträge zur Inquisition auch nicht viel hergab, googelte ich mich erstmal etwas schlauer und stimmte dann zu.

Es folgte eine etwas zähe Kommunikation per Mail (sorry Ursula, aber wer dir Mails schreibt, der sollte vorsichtshalber etwas mehr Zeit mitbringen 😉) und eine durch viele volle Kalender ebenfalls nicht ganz einfache Terminfindung für ein Kennenlernwochenende auf dem Arenberg Ende April. An diesem Wochenende lernte ich dann das Kloster und die Schwestern zum ersten Mal kennen. Ich war bei den Gebetszeiten und dem gemeinsamen Essen dabei, half ein bisschen im Refektorium mit und tauchte so etwas überfordert und gleichzeitig fasziniert schon mal ein bisschen in die Klosterwelt ein. Ich war dabei sehr überrascht, mit wieviel Vertrauen ich gleich bei der Ankunft neben dem Zimmerschlüssel auch einen Klausurschlüssel (und einen Schlüssel für das Schwimmbad – mega schön, denn ich liebe es schwimmen zu gehen) bekam und dass mir selbst bei der Aussage, dass ich in den drei Monaten auch mal gern am Sonntag einen evangelischen Gottesdienst besuchen würde, lächelnd versichert wurde „auch die evangelische Grundversorgung sei hier sichergestellt“ (zur nächsten evangelische Kirche läuft man 15 bis 20 Minuten zu Fuß). Da ich bisher kaum mit Klöstern und Ordensgemeinschaften zu tun hatte, hatte ich zwar auch viele Vorurteile gespart, aber so viel Vertrauen und Offenheit überraschte mich dann doch. Und natürlich habe ich mich riesig darüber gefreut.

Danach wurde es dann allerdings deutlich bürokratischer, denn die zwischen Ordensgemeinschaft und Teilnehmer getroffenen Vereinbarungen werden in einem Vertrag, den beide Seite jederzeit beenden können, festgehalten. Bis die Vertragsentwürfe für die verschiedenen Konstellationen da waren, wir eine halbwegs passende Variante ausgesucht hatten, diese Vorlage dann durch die Gemeinschaft befüllt war und ich schließlich noch die letzten offenen Punkte auf mich als Beamtin angepasst hatte, war es Ende Juni 2023 geworden. Und dann kam das große Finale – der Antrag auf eine Nebentätigkeitsgenehmigung in der Behörde. Denn auch, wenn wie in meinem Fall, eine Mitarbeit ohne Vergütung, sondern lediglich für Kost und Logie, erfolgt, stellt dies eine durch den Dienstherrn zu genehmigende Nebentätigkeit dar. Nicht nur für Ausstehende klingt das schon etwas skurril 😉. Aber auch wenn die Mitarbeit in einem Kloster für den zuständigen Kollegen sicher zu den ungewöhnlicheren Vorgängen gehörte, so war nach ein paar Rückfragen Ende Juli die Genehmigung da und der Papierkram endlich geschafft. Fazit: Sieben Monate Vorlaufzeit für drei Monate Klosteraufenthalt. Hier sollte man wirklich eher früher als später mit den Vorbereitungen starten. Aber alles war rechtzeitig fertig und so konnte ich am ersten September mit meinem freiwilligen Ordensjahr starten. 

 

 

#3 Aaaaaaahhh … Katholiken

Ich weiß nicht, wer sich außer mir noch an die Folge aus der Serie „Die Simpsons“ erinnert, in der Homer seine Tochter Maggie vor der Tür eines Nonnenklosters absetzt. Als sich die Klostertür öffnet und eine der Nonnen heraustritt, ruft Homer nur noch „Aaaaaaahhh … Katholiken“ und rennt schreiend davon. Witziger Weise haben wir uns u.a. diese Folge gemeinsam im Kloster bei einem Simpson-Abend angesehen (ja, auch manche Ordensschwestern gucken gerne die Simpsons), doch das ist eine andere Geschichte. Aber es gab schon ein paar wenige Momente, in denen ich Homers Reaktion ein gaaaanz kleines bisschen verstehen konnte. 

Da ich als evangelische Christin durch das Kennenlernwochenende ja schon ein bisschen wusste, was da im Kloster auf mich zu kommt, habe ich im Sommer schon mal die Gelegenheit genutzt, mich über „das Katholische“ schlau zu machen. Und während ich etwas über die stille Anbetung, den Rosenkranz und den Ablauf einer Messe las, stellte ich mir wahrscheinlich zum ersten Mal in meinem Leben die Frage, was mich eigentlich evangelisch macht. Der Stempel der evangelischen Kirche auf meiner Taufkunde? Oder dass ich mich in einem Gottesdienst nicht bekreuzige? Das wären ziemliche traurig Antworten auf diese Frage. Aber je mehr ich über die katholische Konfession las und auch je mehr ich praktisch in den kommenden Monaten im Kloster erlebten sollte, desto mehr wurde mir klar, was mir an meinem Glauben und auch an meiner Kirche wichtig ist. Denn auch, wenn ich keine Pfarrerin werden möchte, so ist es mir doch sehr wichtig, dass Frauen diesen Beruf gleichberechtigt ausüben können. Mir ist im Gottesdienst eine gute Predigt wichtig. Und nicht zuletzt ist es mir wichtig, mir an Stelle von Dogmen selbst die Frage zu stellen, was ich glaube und glauben kann, so anstrengend das manchmal auch sein mag. Es ist schon interessant, dass es erst eine Zeit in einem katholischen Kloster braucht, damit ich mir Fragen zu meiner evangelischen Identität stelle, aber manchmal führen eben auch verschlungene Wege ans Ziel.

Die Schwestern auf dem Arenberg gingen übrigens sehr entspannt mit der ganzen Sache um. Ich bekam immer wieder den Satz zu hören, „Mach einfach mit, was für dich okay ist“. Das setzt allerdings voraus, dass man selber weiß, was für einen selbst in Ordnung ist. Kurzum: je besser man sich selber kennt, desto einfacher kommt man meines Erachtens auch in einem neuen und fremden Umfeld klar. Sehr dankbar um meine Recherche im Voraus, stellte ich dann schnell für mich fest, dass das Bekreuzigen für mich komplett klar geht oder dass eine Verneigung vor dem Altar für mich in kurzer Zeit selbstverständlich wurde. Innerhalb der ersten Woche, in der ich mir erstmal vorgenommen hatte, alles einmal auszuprobieren, fand ich aber auch schnell meine eigenen Grenzen. Der Rosenkranz ist einfach nicht mein Format und das Ausmaß an Marien- und Heiligenverehrung in einem katholischen Kloster übersteigt das für mich praktizierbare Level bei weitem. Auch den Einsatz von Weihrauch würde ich nicht ernsthaft vermissen. Aber trotzdem bin ich sehr froh darum, nicht wie Homer Simpson schreiend davongelaufen zu sein. Ich habe mich noch nie so evangelisch gefühlt wie in der Zeit im Kloster und diese Erkenntnis, in der eigenen Konfession zu Hause zu sein, ist doch ein wunderbares Fazit. 

 

#4 Mitleben

Die Homepage des freiwilligen Ordensjahres beschreibt diese Zeit als ein mitleben, mitbeten, mitarbeiten und mitlernen in einer Ordensgemeinschaft. Was dieses Mitleben in einer Gemeinschaft allerdings in der Praxis bedeutet, konnte ich mir vor meiner Ankunft nicht so richtig vorstellen. Als ich am ersten September im Kloster ankam, wurde ich direkt im Noviziat, dem Wohnbereich der Ordensschwestern in Ausbildung, einquartiert. Was sich im Laufe der Zeit als gute Unterkunft mit WLAN, eigener Dusche und sehr netten Nachbarn (Danke, Gloria und Waltrudis!) erweisen sollte, war in den ersten Tagen durchaus auch ein Problem. Denn neben zwei großen Fenstern in Richtung Süden in einem echt warmen September, hatte ein Schwarm Wespen den Dachvorsprung unter meinen Fenstern als Bauplatz für ihr Nest auserkoren. Kaum war eines der Fenster auf, hatte ich gleich mehrere Wespen im Zimmer. Zu Hause wäre ich einfach in die nächste Drogerie gegangen und hätte in maximal einer halben Stunde ein Fliegengitter gekauft und vor den Fenstern installiert. Hier zog sich der Prozess „zuständige Schwester informieren – Fliegengitter online bestellen – Lieferung – leider falsche Größe bestellt, die kleiner als das Fenster war – Retour – neues Fliegengitter bestellen – Lieferung – bis zur Ankunft bei mir“ über fast zwei Wochen, in denen ich die Wahl zwischen wespenfreier Hitze oder dem Lüften mit Wespenbesuch hatte. Mitleben in einer Gemeinschaft ist manchmal auch herausfordernd 😉.

Allerdings überwogen die guten Seiten des Gemeinschaftslebens doch sehr schnell. Ich fand es super nachmittags gemeinsam schwimmen zu gehen, im wahrsten Sinne des Wortes über Gott und die Welt zu diskutieren und gemeinsam zu lachen. Das gemeinsame Essen im Schweigen, bei dem es entweder Musik oder eine Tischlesung gab, war zu Beginn zwar etwas ungewohnt, es wurde aber schnell zur willkommenen Normalität. Und das das Leben in Gemeinschaft auch bedeutet, dass man seine Bierflaschen im Gemüsefach des Kühlschrankes mit seinem Namen beschriften muss und es selbst dann noch unklar ist, ob man sie jemals wiedersieht, kannte ich noch aus meinen Zeiten im Studentenwohnheim. Ich erinnere mich gern an einen Theaterbesuch in Koblenz, das gemeinsame Pommes-Essen, einen Bowlingabend und einen Konventsausflug mit dem Schiff auf dem Rhein.

Eines Abends unterhielten wir uns beim Abendessen am Noviziatstisch darüber, wann man in der Gemeinschaft angekommen ist und die Aussage einer Schwester dazu fand ich sehr treffend. Sie sagte „Du bist hier angekommen, wenn sich die Schwestern mit dir streiten. Nur zu Gästen ist man immer lieb!“. Nach diesem Maßstab haben die drei Monate auf jeden Fall gereicht um in der Gemeinschaft anzukommen und wirklich mitzuleben, denn auch wenn es wenig Streitereien und Konflikte gab, so lief es auch nicht immer mit allen Schwestern komplett harmonisch ab. 

 

 

 

#5 Mitarbeiten

Wie bereits gesagt, das freiwillige Ordensjahr ist kein Klosterurlaub mit Rund-um-Versorgung. Es war von Beginn an klar, dass ich im Kloster mithelfe. Im Kennenlerngespräch ging es dann u.a. auch darum, welche Arbeit ich mir vorstellen könnte. Da ich Gartenarbeit hasse – ja hasse – ich habe als Jugendliche für meinen Geschmack einfach zu viel Zeit im elterlichen Garten mit Unkraut zupfen, Rasenmähen und anderen, nach 14 Tagen komplett verpufften Aktivitäten zugebracht. So entschied ich mich für die Mitarbeit in Refektorium (dem Speisesaal der Schwestern) und falls benötigt in Küche und Gästebereich. Ich hatte als Schülerin in den Ferien immer mal wieder im Hotel gejobbt und hätte nie gedacht, dass mich diese Arbeit aus Putzen, das Frühstücksbuffet mitvorbereiten, Putzen, Meldezettel abheften und ja … Putzen mal auf einen Aufenthalt im Kloster vorbereitet.

So ergab sich in den 3 Monaten ein bunter Mix an Aufgaben, der vom Fegen und Wischen von Refektorium und Fluren (und so ein Kloster hat einiges an Fluren zu bieten), über das Putzen von Gästezimmern im Mutterhaus bis zum Kekse backen für das Klostercafe reichte. Ein paar Tage half ich in der Küche beim Salat waschen und Gemüse schneiden mit, ein paar Tage stapelte ich dreckiges Geschirr in die Spülstraße ein und phasenweise kümmerte ich mich darum, dass Mittagessen aus der Küche abzuholen, den Müll raus zu bringen und Kaffee zu kochen. Mit dem Frühdienst am Freitag und dem Kaffeekochen am Nachmittag habe ich in meiner Klosterzeit locker 100 Kannen Kaffee gekocht. Falls das mal reicht …

Vertraglich hatten wir 30 Stunden Mitarbeit pro Woche vereinbart und hin und wieder kam ich auch in die Nähe dieser Zahl. In den meisten Wochen habe ich jedoch weniger gearbeitet. Es war arbeitstechnisch daher, verglichen mit meinem „normalen Leben“ eine sehr entspannte Zeit. 

Und falls sich beim Lesen dieser Beiträge jemand fragt, warum sie alle im Rückblick auf mein freiwilliges Ordensjahr geschrieben sind, so hat die Antwort auch mit dem Thema Arbeit zu tun. In meiner beruflichen Tätigkeit sitze ich quasi Vollzeit am Rechner. Daher habe ich meine Klosterzeit auch als Zeit ohne Laptop und mit weniger Smartphone angelegt. Zumindest etwas digital detox sollte es schon sein. Und daher mussten diese Beiträge eben bis nach den drei Monaten Ordensjahr warten.

 

 

#6 Mitbeten

Mein Bruder fragte mich zu Beginn meiner Klosterzeit einmal, wie denn so ein typischer Klostertag mit den ganzen Gebeten aussehen würde. Und ich antwortete ihm „das ist fast jeden Tag verschieden“. Das führte bei ihm zu einigem erstaunen, denn wie vermutlich viele andere Menschen auch, dachte er, der Tagesrhythmus in einem Kloster sei jeden Tag gleich. Aber während es am Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag eine Frühmesse um 7 Uhr gibt, ist die Messe am Dienstag und Donnerstag abends. Die Laudes, das gemeinsame Morgengebet, beginnt daher an Tagen mit einer Frühmesse um 6:30 Uhr und sonst um 7 Uhr. Außer dienstags, da ist ausschlafen angesagt. An Tagen mit einer Abendmesse, an die sich dann direkt das Abendessen anschließt, gibt es danach die Vesper als letztes gemeinsames Gebet am Abend. An den anderen Tagen findet erst die Vesper, dann das Abendessen und abschließend die Komplet statt. Vier Mal in der Woche gibt es ein gemeinsames Rosenkranzgebet, drei Mal pro Woche eine Stunde stille Anbetung. Und um die Verwirrung komplett zu machen, gibt es im Noviziat eine gemeinsame Meditation am Morgen vor der Laudes, an der ich gerne teilgenommen habe, aber nur von Montag bis Freitag. Und an Feiertagen gilt im Kloster in der Regel die Sonntagsordnung. Alles klar soweit?

Aber alles halb so schlimm, denn zum Glück hängt im Flur neben dem Refektorium eine große Tafel, an der jeden Tag das Tagesprogramm und hilfreicher Weise auch der Wochenplan aushängt. Die anfängliche Verwirrung wurde so Woche für Woche weniger und irgendwann wusste ich auch ohne Tafel, wo wann welches Gebet stattfindet.

Bevor ich am ersten September mit meinem freiwilligen Ordensjahr begonnen habe, hatte ich schon leise Zweifel, wie ich auf diesen Umfang von mindestens zwei Stunden, an manchen Tagen sind es auch drei und mehr Stunden gemeinsame Gebetszeit reagiere. Überforderung? Aggression? Langeweile? … Dem evangelischen Gemeindeleben sind schon tägliche Gottesdienste, wie es sie oft in katholischen Gemeinden gibt, komplett fremd. Erstaunlicher Weise hat der Wechsel von gemeinsamer Meditation, Chorgebet und stiller Anbetung über den Tag für mich aber sehr gut funktioniert. Lediglich mit den katholischen Messen hat ich zwischenzeitlich zu kämpfen, aber nach einigen Wochen hatte sich das glücklicher Weise auch wieder gelegt. Der Rosenkranz, der mit seinen permanenten Wiederholungen auf die meisten Menschen beruhigend wirkt, ist allerdings nicht mein Format. Mich machen schon weniger als 50 Ave Marias unruhig und innerlich aggressiv. Da aber selbst die Schwestern frei entscheiden können, ob sie an den gemeinsamen Rosenkranzgebeten teilnehmen möchten oder nicht, war ich nicht die Einzige, die erst zur Vesper im Schwesterchor erschien.

Nach den drei Monaten mit soviel gemeinsamen Gebeten stellt sich jetzt für mich die Frage, was ich aus dieser Zeit gebetstechnisch mitnehme. Zum einen hat das Chorgebet, wie es auf dem Arenberg praktiziert wird, jetzt einen weiteren Fan. Wenn ich in Zukunft dort bin, werde ich dort auf jeden Fall dabei sein. Zum anderen hat die Meditation einen festen Platz in meinem Alltag gefunden. Ich genieße es, den Tag mit mindestens einer halben Stunde Gebet und Meditation ausklingen zu lassen. Und ich finde es sehr schön am Sonntag wieder den evangelischen Gottesdienst mit den für mich liebgewonnenen Liedern, dem gewohnten Ablauf und auch den bekannten Gesichtern zu besuchen. Vielleicht kriegt, mit etwas mehr Abstand zu meiner Klosterzeit, sogar der Rosenkranz noch einmal eine zweite Chance, dann allerdings in anderer Form. Ich habe gelesen, dass es auch einen Christusrosenkranz gibt, der in den 1960iger Jahren von der protestantischen Michaelsbruderschaft entwickelt wurde. Der kommt ganz ohne Ave Maria aus 😉. Mal sehen … 

 

 

#7 Mitlernen

Das Eintauchen in eine fremde Welt ist immer eine gute Gelegenheit um etwas Neues zu lernen. Und das hat auch auf dem Arenberg wunderbar funktioniert. Mal haben wir, wie bei der Noviziatsexkursion nach Schönstatt, gemeinsam Neues erfahren, mal von einander gelernt und so gegenseitig unser Wissen z.B. zum Reformationstag und zu Allerheiligen erweitert. Und auch, wenn das Lernen oft gar nicht im Vordergrund stand, so geschah es fast automatisch nebenbei. Wir haben am Freitagabend gemeinsam das Evangelium des kommenden Sonntags gelesen und diskutiert und so viel über die Sichtweise des Gegenübers gelernt. Am Samstagabend wurde bei Tee oder Wein in der Rekreation ein bisschen über Gott und viel über die Welt gesprochen. Bei den Mahlzeiten sorgte die Tischlesung morgens und mittags für einen Wissenszuwachs und hin und wieder sahen wir uns am Sonntagnachmittag gemeinsam einen Film an. Außerdem ließen mir die meist freien Nachmittag genug Zeit um zu lesen und so z.B. etwas über die Ordensgeschichte oder die Texte von Meister Eckhardt zu erfahren.

Zudem ist es bei den Schwestern üblich, dass am Sonntagabend über Veranstaltungen oder Reisen berichtet wird, an denen einzelne Schwestern teilgenommen haben. So erfuhr ich einiges über die Missionsarbeit in Bolivien, spazierte in Gedanken mit zwei Schwestern über den Jakobsweg und lernte etwas über den dominikanischen Noviziatsaustausch in Rom. Diese sonntäglichen Erfahrungsberichte sind meines Erachtens ein schönes Format, da so das Wissen und die Erfahrungen einer Einzelnen den Weg in die Gemeinschaft finden.

Und auch das gemeinsame FOJ-Wochenende in Trier, bei dem ich zum ersten Mal die anderen Teilnehmer des freiwilligen Ordensjahres kennenlernen durfte, war eine Zeit des Lernens. Zum einen über das Benediktinerkloster St. Matthias und die Regel des heiligen Benedikts, zum anderen aber auch über die Erfahrungen der anderen Teilnehmer und die Gemeinschaften, in denen diese mitlebten. Und natürlich habe ich auch den Schwestern auf dem Arenberg am Sonntagabend davon berichtet. 

 

 

#8 Mitfeiern

Die Homepage des freiwilligen Ordensjahres beschreibt diese Zeit als ein mitleben, mitbeten, mitarbeiten und mitlernen in einer Ordensgemeinschaft. Aus irgendeinem Grund wurde dabei allerdings das „Mitfeiern“ vergessen. Vielleicht wird in anderen Klöstern weniger gefeiert als auf dem Arenberg, vielleicht ist das aber auch der Insider-Tipp am freiwilligen Ordensjahr. Aber auf jeden Fall verdient auch das Feiern hier seinen Platz. Schließlich wusste schon Demokrit im antiken Griechenland „Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Wanderung ohne Einkehr.“.

 

In mein Vierteljahr auf dem Arenberg fielen ganz unterschiedliche Feste, die alle auf ihre Weise sehr schön waren. Los ging es für mich am Ende meiner ersten Klosterwoche mit dem Fest „Maria Geburt“, an dem die Professerneuerung von Sr. M. Kathrin gefeiert wurde. Eine der Schwestern erklärte mir lachend, dass feiern im Kloster vor allem viel schlafen, viel beten, viel essen und ganz viel erzählen bedeutet. Ich muss rückblickend sagen, dass sie die Sache sehr treffend zusammengefasst hat. Da das erste gemeinsame Gebet erst um 7 Uhr stattfand, konnten alle länger schlafen. Dann folgte ein Wechsel aus Beten (Laudes, Hochamt mit Professerneuerung, Sext, Vesper und Komplet) und Essen (Frühstück, Umtrunk nach der Professerneuerung, Mittagessen mit weißen Tischdecken, Wein und mehreren Gängen, Festkaffee mit Waffeln und Abendessen). Und während an normalen Tagen an zwei der drei Mahlzeiten geschwiegen wird, wurde an diesem Tag fast durchgängig erzählt.

Auf diesen vielversprechenden Start folgten verschiedene Namenstage und Geburtstage, das „Oktoberfest“ mit Schwestern und Mitarbeitern in Lahnstein und verschiedene katholische Feste wie St. Martin oder Allerheiligen. Mal war es „nur“ ein Festfrühstück, mal ein ganzer Festtag, immer war es ein schönes Erlebnis. Und egal, ob eine der Schwestern Schokolade spendierte oder im Refektorium eine Runde Schnaps ausgab, auch ich war immer willkommen. Und so habe ich zum Dank auch eine Runde anlässlich meines Abschieds ausgegeben. Da meine letzte Mahlzeit vor der Abreise allerdings das Frühstück war, habe ich mich gegen den Schnaps und für die Schokolade entschieden.

 

 

#9 neugierige Freunde und Kollegen

Nachdem der Urlaub und der Zeitausgleich für die Überstunden bei meiner Chefin eingereicht und von ihr genehmigt worden war – es ist schon ein tolles Gefühl, wenn das Zeiterfassungssystem 63 freie Werktage anzeigt 😉 – musste ich mich um die sukzessive Übergabe meiner Aufgaben an die lieben Kollegen kümmern. Und natürlich fielen jetzt auch zunehmend Planungen im Freundeskreis in „meine Klosterzeit“. Ich stand damit vor der Frage, was ich von meinen Plänen erzählen wollte. Die Tatsache, dass ich mir nicht sicher war, wie es im Kloster läuft und ob ich dort wirklich drei Monate durchhalte, und auch der Ruf der katholischen Kirche machten die Sache nicht gerade besser. Aber natürlich kam aus meinem Umfeld sehr schnell die Frage „Was machst du denn in deinem Sabbatical?“. 

Ich entschied mich, von meinen Plänen zu erzählen und war von dem Interesse, den positiven Rückmeldungen und den vielen Fragen wirklich überrascht. Am aller meisten verblüffte mich allerdings, dass die Kollegin, die am aller wenigsten mit Religion und Kirche zu tun hat, die Klosterzeit am besten zusammenfasste. Während viele andere über „drei Monate im Schweigen“ (Nein!), ein buddhistisches Kloster (freiwilliges in ein katholisches Kloster zu gehen kam gleich mehreren Freunden überhaupt nicht in den Sinn) oder eine „Klosterauszeit ohne Handy und Internet“ (auch Nein!) nachdachten, sagte sie ganz lakonisch „Naja, 3 Monate nur beten und arbeiten – für mich wäre das nix“. Es kamen aber auch ganz andere Fragen wie „Ist so eine Klosterauszeit nicht sehr teuer?“ (Nein, ist sie nicht. Ich habe für Kost und Logie im Kloster mitgearbeitet, bezahlt habe ich nichts) oder „Bei wie vielen Gebeten am Tag musst du denn dabei sein?“ (Diese Frage kann ich bis heute nicht richtig beantworten. Ich habe in der ersten Woche alles mitgemacht und danach das gemeinsame Rosenkranzgebet für mich für beendet erklärt. Beim Chorgebet und der Messe war ich fast immer mit dabei. Ich weiß nicht, was ich an Gebeten hätte schwänzen müssen, damit die Gemeinschaft sich irgendwann fragt, was ich da eigentlich will).

Der schönste Nebeneffekt der Ankündigung meiner Klosterauszeit war allerdings, dass wir uns in ganz verschiedenen Konstellationen meist zum ersten Mal über Glaube, Religion und Kirche, aber auch über Belastungen bei der Arbeit unterhalten haben. Ich wünsche mir, dass das in Zukunft auch ohne eine Klosterauszeit weiter funktioniert. 

 

 

#10 Abschied

Schließlich war es soweit - es kam der erste Dezember und mein freiwilliges Ordensjahr war zu Ende. Der Koffer war gepackt und ein Zug für die Rückfahrt ausgesucht. Und obwohl ich „nur“ drei Monate im Kloster mitgelebt hatte, fiel mir der Abschied schwer. Nicht, weil ich unbedingt länger bleiben wollte. Ich freute mich auf die Rückkehr in „meine Welt“, darauf, wieder mehr eigene Entscheidungen zu treffen, Freunde und Kollegen wieder zu sehen, meine richtige Arbeit zu machen und endlich wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen. Aber ich hatte drei Monate lang tolle Menschen kennengelernt und mit ihnen ihren durchaus intensiven Alltag geteilt.

Ich wollte nach dem Frühstück aufbrechen und war ganz überrascht, als mein Abschied wie der Namenstag einer Ordensschwester mit Kerze und weißer Tischdecke als Ehrenplatz neben der Generalpriorin „gefeiert“ wurde. Auch die vielen kleinen Abschiedsgeschenke von Süßigkeiten über einen „Wackeljesus“, Origamipapier und tolle Briefe und Karten bis zu einem kleinen Nagelkreuz fand ich sehr, sehr lieb. Na gut, die „Wackeljesus“-Figur ist total kitschig und ein realistischer Kandidat für das nächste Schrottwichteln, aber alles andere war wirklich toll. Und als ich mich dann nacheinander von den Schwestern verabschiedet habe, kamen schließlich auch mir die Tränen.

Aber das Schöne an einem solchen Abschied ist ja, dass man einmal wiederkommen kann. Und so steht schon jetzt im Klosterkalender und in meinem eigenen, dass ich zu Karneval im Kloster zu Besuch komme. Und auf die Frage, ob ich mich auch auf einer Karnevalsparty im Kloster als Hexe (mein Lieblingskostüm!) verkleiden dürfe, bekam ich lächelnd als Antwort „Du bist uns sogar in einem Martin Luther Kostüm willkommen“. Ob diese Entspannung auch dann anhält, wenn ich 95 Thesen an der Klostertür befestige, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht wäre es einen Versuch wert 😉. 

 

#11 Fazit

Ich weiß nicht, ob einen halben Monat nach dem freiwilligen Ordensjahr schon der richtige Zeitpunkt für ein Fazit ist, denn was ich wirklich für meinen Alltag mitnehmen kann, werde ich wahrscheinlich erst in den nächsten Wochen und Monaten so richtig sehen. Aber rückblickend auf meine Klosterzeit kann ich auf jeden Fall sagen, dass sie gut war. Und das gleich in vielerlei Hinsicht. Sie war zum einen ein Eintauchen in eine andere Welt, die mir ganz neue Einblicke in das Klosterleben mit seinem Alltag, seinen Prioritäten und seinem Blick auf Gott und die Welt bot. Sie war aber auch Abstand zu meiner Arbeit und meinem Alltag mit seinen Verpflichtungen und ja, auch seinen Annehmlichkeiten. Und sie war zwangsweise auch eine Zeit mit viel weniger Kontakt zu Familie und Freunden. Diese Zeit hat mir gezeigt, was mir wichtig und wie schön Vieles mein Leben gerade alles so beinhaltet. Auch wenn die große Erleuchtung leider ausgeblieben ist, so war in dieser Zeit glücklicher Weise auch nichts von inneren Dämonen, Zweifeln an der eigenen Zukunft oder dem Wunsch nach fundamentalen Veränderungen im Leben zu sehen. Für mich war es eine ruhige Zeit um neue Kraft zu tanken und viele neue Impulse zu sammeln.

 

Ich bin in den letzten Wochen ein paar Mal gefragt worden, ob ich ein freiwilliges Ordensjahr oder eine mehrmonatige Auszeit in einem Kloster empfehlen könne. Ja, ich kann sie empfehlen, aber nicht ohne Einschränkungen. Wer sich Ruhe und Entspannung von dieser Zeit erhofft, der wird sich mit diesem stark strukturierten Tagesablauf, der das erste gemeinsame Gebet spätestens um 7 Uhr morgens vorsieht, wahrscheinlich schwertun. Wer Einsamkeit sucht oder endlich mal Zeit haben möchte um sich ganz seinen eigenen Bedürfnissen zu widmen, der ist in einer so stark von Gemeinschaft mit all ihren Unternehmungen, Konflikten und Routinen dominierten Umgebung wahrscheinlich auch nicht glücklich. Und nicht zuletzt wer mit Glauben und Gebet nichts anfangen kann, für den ist ein Kloster sicher auch keine einfache Welt. Aber wer bereit ist, sich auf diese Welt einzulassen, der kann meiner Meinung nach in einem freiwilligen Ordensjahr viele gute Erfahrungen machen und tolle Menschen kennenlernen. Vielen Dank an die Schwestern auf dem Arenberg und AUF WIEDERSEHEN.

Kristina

Kommentar schreiben

Kommentare: 8
  • #1

    Kornelis Hammel (Freitag, 15 Dezember 2023 17:45)

    Seh informativ, ehrlich und humorvoll geschrieben. Vielen Dank

  • #2

    Uta Hallmann (Samstag, 16 Dezember 2023 01:06)

    So ein wundervoller Text- mit den so vielfältigen Aspekten!
    Klingt ehrlich, herzlich, mit Humor und (so?) wenig Kritik, dass es mich fast wunderte..
    Für mich als Katholikin fand ich echt spannend, dass "die Evangelin" so wenig Berührungsängste mit den katholischen Ritualen hatte, und diese gut annehmen konnte (das mit dem Rosenkranz kann ich gut verstehen, ist auch nicht unbedingt meins, obwohl meine Oma eine glühende Marienverehrerin war).
    Ein herzliches Danke!
    Man wünschte sich mehr solche bereichernden Begegnungen :-)

  • #3

    Sylvia (Samstag, 16 Dezember 2023 09:55)

    Seit vielen Jahren reise ich nach Sylvester mit meiner Freundin in das wunderschöne Kloster Arenberg. Ich konnte mich in diesem Bericht so wiederfinden, wir sind immer nur drei Tage dort und dennoch tauchen wir ein in eine andere Welt und lieben die Begegnungen mit den Schwestern und den tollen Morgen- und Abendimpulsen von Sr. Ursula und Sr. Scholastika.
    Dein Bericht hat mich sehr berührt, ich wusste gar nicht dass es so etwas gibt, vielleicht ist das für mich auch mal eine Idee, wenn die Kinder aus dem Haus sind.Für mich als Katholikin auch sehr spannend zu lesen, wie es Dir mit Deinem Glauben ergangen war.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn Du in einem Jahr nochmals Revue passieren lässt, wie es Dir danach ergangen ist mit all diesen Erfahrungen. Danke fürs Teilen

  • #4

    Norbert (Donnerstag, 21 Dezember 2023 19:54)

    Für das allabendliche "Lumen Ecclesiae" eine englischsprachige Version:

    Oh Lumen Ecclesiae, Light of the Church foretold,
    Oh torch e’er burning bright, in ardor never cold.
    Ye sons of old, of Dominican’s own fold,
    Thou set on the way, preaching the truth for the soul who had gone astray.

    Refrain: To Praise, to Bless, to Preach the Word, to cast in flame the whole of Earth.
    Oh, Truth Beloved Widsom’s way; Lumen Ecclesiae!

    Ye led by the light, proven in darkest night
    All courage; all strength, evil dared not e’er to face.
    Oh, Order’s great soul, ye labored for the fold
    Of lost and of lame, bringing to Christ ev’ry one for His glory’s sake.
    Refrain

    Walk while ye have light, lest darkness be thy plight.
    He who walks in darkness knows not where to he shall go.
    We gather in the Lord, one light of one accord.
    Such way of unity makes ever stronger and brighter the light in thee!
    Refrain

    https://www.youtube.com/watch?v=do1Tf2cPiMw

  • #5

    3:1 (Freitag, 22 Dezember 2023 21:18)

    Das war sicherlich für beide Seiten eine Erweiterung des gemeinsamen einen.

  • #6

    3:1 (Montag, 25 Dezember 2023 07:58)

    Fröhliche Weihnachten für Uns alle und gerne mehr. Geburt Jesu. Wunder voll.

  • #7

    Iris Lissek (Mittwoch, 31 Januar 2024 00:01)

    Ein wunderschöner Text
    Sehr informativ und auch humorvoll geschrieben.
    Leider fehlt mir noch die Zeit dazu im Kloster einige Monate freiwillig zu verbringen.

  • #8

    Susanne Bossert (Dienstag, 20 Februar 2024 01:55)

    Sehr schön geschrieben und interessant ..
    Ich überlege auch, das eventuell einmmal zu machen. Mich interessiert Leben im Kloster schon sehr lange.

    Liebe Grüße