Von ganzem Herzen danken wir Ihnen/Euch für Ihre/Eure so überwältigende Großzügigkeit und Unterstützung. Welch eine Überraschung!
Ich verneige mich.
Unsere bolivianischen Schwestern und die Menschen aus Santa Cruz, vor allem aus den Barrios der Stadt, senden dankbare Zeichen der Verbundenheit.
Schwester Rosa Maria erzählt, dass sie nun mit einem Mitarbeiter des Erzbischofs unterwegs ist. So hat sie eine lebendige Genehmigung an ihrer Seite, mit der ihr die Möglichkeit gegeben ist, mit einem Van in die verschiedenen Stadtteile zu fahren.
Jeder Topf, so berichtet sie, ist einem Stadtteil zugeordnet: es wird gemeinsam gekocht, anschließend wird das Essen an die Verteilstelle eines Viertels gebracht.
Compasión y solidaridad
Schwester M. Christa, die mehr als 30 Jahre in Bolivien lebte und kommende Woche 90 Jahre alt wird, ist die tragende Brücke nach Bolivien. Sie bekam heute dieses Wort zugespielt (Übersetzung Sr. M. Christa):
„Viele sind verängstigt
wegen der finanziellen Lage in der Zukunft.
Was mich jedoch erschreckt, ist,
jemanden aus meiner Familie zu verlieren
oder jemanden, den ich liebe,
einen Nachbarn oder einen von Euch...
Wenn es eben ansteht,
von Null an zu beginnen,
dann beginnen wir eben wieder mit Null,
so lange wir Leben haben,
ist auch Hoffnung da.
Und so lange wir etwas Reis haben,
essen wir ihn mit einem Ei
und wenn nicht,
muss man sich einfach etwas einfallen lassen. Aber aus all dem
kommen wir eines Tages heraus.
VERTRAUEN WIR!“
DAS ist Bolivien.
Sr. M. Scholastika