wie heute Dominikaner(in) sein?

Lange hatten wir uns darauf gefreut, und in der vergangenen Woche war es endlich soweit - mit insgesamt 9 jungen Schwestern fünf verschiedener Gemeinschaften aus Österreich, Deutschland und der Schweiz trafen wir uns zur vierten Studienwoche für junge Dominikanerinnen in Speyer. Als Referentin hatten wir Sr. Holkje van der Veer OP aus den Niederlanden eingeladen, die mit uns der Frage nachging, was es bedeutet, heute als Dominikanerin in dieser Welt unterwegs zu sein. Für uns alle, die wir im Alltag in Gemeinschaften leben, in denen die meisten Schwestern weit über 80 Jahre alt sind, war es sehr inspirierend, uns darüber auszutauschen, wie wir heute unser dominikanisches Ordensleben gestalten, wie wir persönlich unseren Auftrag leben und die frohe Botschaft des Evangeliums zu den Menschen tragen.Grundlage für unsere Gespräche war einerseits das Schreiben von Papst Franziskus zum Jahr der Orden und andererseits ein Brief, den unser Ordensmeister Bruno Cadoré in Vorbereitung der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 800jährigen Bestehen des Dominikanerordens geschrieben hat. Anlehnend an den Auftrag Jesu an Maria Magdalena - „Geh zu meinen Brüdern und berichte ihnen“ (Joh 20,17) - machten wir uns Gedanken über unsere Weise der Verkündigung, erzählten uns von unseren ganz persönlichen (Oster-)Erfahrungen, die uns dazu drängen, zu unseren Brüdern und Schwestern zu gehen und zu berichten. Beeindruckend war für uns vor allem auch der Nachmittag, an dem wir uns in Kleingruppen aufmachten, um Menschen an „Anders-Orten“ zu besuchen. Während Sr. Manuela aus Cazis und ich an der Tür der Caritas-Suchtberatung klingelten, besuchten andere ein alteingesessenes Bestattungsunternehmen, eine Schule und ein Krankenhaus. Auch wenn einige der Menschen, mit denen wir ins Gespräch gekommen waren, Tag für Tag mit furchtbaren Schicksalen konfrontiert sind, so spürten wir doch bei allen eine unverbrüchliche Hoffnung und eine Liebe zum Leben, die uns tief berührt hat.

So machten wir uns gestern innerlich und äußerlich gut genährt auf den Heimweg in unsere Konvente und freuen uns nun wieder auf das wunderbare, pralle, dominikanische Ordensleben mit all seinen Facetten ;-)

Sr. M. Ursula

 

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Kommentare: 9
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